Schmerzen – verstehen und verlernen

Schmerzen bilden sich im Gehirn ab und lösen dort körperliche Reaktionen aus. Bei chronischen Schmerzen vernetzen sich die Impulse zu einem Schmerzgedächtnis. Medikamente können nicht immer helfen und führen zu beträchtlichen Nebenwirkungen.

Moderne Schmerztherapien setzen darum auf das Verständnis. Denn wissenschaftliche Studien belegen, dass Patienten ihren Schmerz positiv beeinflussen können, wenn sie die dahinter liegenden Prozesse verstehen. 

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Macht Cannabis süchtig?

Die letzte Tagung der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) widmete 3 Stunden dem Thema „Cannabis und Cannabinoide“ , der synthetichen Nachahmung der Cannabis-Pflanze. Dabei stand fest und ist auch von einer italienische Studie belegt, dass das Cannabinoid Dronabinol auch beim neuropatischen chronischen Schmerz eingesetzt werden kann. „Damit könnte ein weiterer Hinweis erbracht sein“, so Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar Generalsekretär der ÖSG und Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Klinikum Klagenfurt, „dass Cannabis-Medikamente künftig in der Schmerz-Behandlung  eine wichtigere Rolle spielen könnten“,

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Akuter Schmerz

Schmerzen nach Operationen werden häufig unterschätzt

Schmerzen haben eine für den Körper wichtige und gegebenenfalls überlebensnotwendige Warnfunktion. Akuter Schmerz begleitet Verletzungen und Krankheitsprozesse und ist zeitlich begrenzt. Im Gegensatz zum chronischen Schmerz kann beim akuten Schmerz in der Regel eine physiologische Schmerzursache benannt werden.

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Neue Patientenbroschüre „Schnell fit nach der Operation“

Es hat sich noch nicht überall herumgesprochen: Schmerzen, die länger andauern, können chronisch werden und sind dann in der Regel kaum mehr wegzubekommen. Es lohnt daher, sich mit starken Schmerzen nach einer Operation nicht abzufinden, sondern selbst dazu beizutragen, dass man nach einem chirurgischen Eingriff möglichst rasch wieder schmerzfrei ist.

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Verein „Chronisch krank“ berät kostenfrei

Der Verein „Chronisch krank“ hält die nächsten kostenlosen Beratungstage für chronisch kranke, beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige am 29.04.2016 an der Universität Wien und am 23.04.2016 an der Universität Linz ab. Jeden Montag finden zusätzlich auch Beratungen in der Zentrale  des Vereins „Chronisch krank“ in Enns/OÖ statt.

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Mit Chili-Schärfe gegen chronische Schmerzen

Schmerzpatienten haben die segensreiche Wirkung eines Pflasters mit dem hochdosierten Chili-Inhaltsstoff Capsaicin bereits kennen gelernt, das auf die Haut wirkt, gut verträglich und leicht anzuwenden, sowie mit anderen Therapien kombinierbar ist. Seit kurzem dürfen das Capsaicin-Pflaster jetzt auch Patienten mit diabetischer Neuropathie (DPN) verschrieben bekommen, die eine medikamentöse Therapie nur schlecht vertragen.

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Gelenksarthrosen müssen schnell erkannt werden

Aufgrund der steigenden Lebenserwartung leiden heute schon 50 Prozent der Über-Fünfzigjährigen an Gelenksschmerzen. Diese können  Verschleißerscheinungen, aber auch rheumatisch bedingt sein, in allen Gelenken auftreten, zur Gelenksentzündung  (Arthritis) und schließlich zur Zerstörung des Gelenks führen.

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Hoffnungsschimmer für Migräne-PatientInnen

Es müssen nicht immer schwere Medikamente sein, die zur Linderung beitragen. Neuerdings gibt es ein Arzneimittel pflanzlicher Herkunft, dessen vorbeugende Wirkung in Studien des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften an der Universität Graz bereits erwiesen wurde. „Mutterkraut“ (Tanaceti parthenii herba) heißt der Wirkstoff aus der Natur, der erstmals in der handlichen Kapsel-Form angeboten wird.

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Selbsttest für Schmerzpatienten