Aktuelles
Selbsttest für Schmerzpatienten
Allianz unterstützt SIP Plattform
Bereits zum 4. Mal treffen einander beim jährlichen SIP-Kongress (für: Societal Impact of Pain) im Mai Vertreter des Gesundheitssystems, von Schmerzorganisationen, der Politik, Krankenkassen und Versicherungen aus ganz Europe im Europa-Parlament in Brüssel, um konkrete Maßnahmen zu erarbeiten, die das Management von chronischen Schmerzen europaweit verbessern sollen. Neben Schmerzmedizinern und Vertretern von Gesundheits- und Aufsichtsbehörden wird auch die Allianz Chronischer Schmerz Österreich zum ersten Mal vertreten sein.
Erstmals wird es auch Fokus-Gruppen geben, die sich zwei konkrete Themen vorgenommen haben. Die eine Gruppe ist für die Erarbeitung eines Qualitätskatalogs von Indikatoren für die Schmerzbehandlung zuständig und wie diese in den EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden können. In der Fokus-Gruppe 2 (bei der auch die Allianz mitdiskutieren wird), geht es um die Entwicklung einer europäischen Handlungsempfehlung („SIP Proposal for Action“), die der arbeitenden Bevölkerung eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess trotz chronischer Schmerzen ermöglichen soll.
Die SIP Plattform befasst sich seit 2010 mit den Auswirkungen des chronischen Schmerzes auf die Gesellschaft. Verantwortlich für die wissenschaftlichen Inhalte ist die Europäische Schmerzgesellschaft, die European Federation of the IASP® Chapters (EFIC®)).