Symposium „Societal Impact of Pain“ (SIP) 2016
Das alljährliche Treffen aller in der Bewältigung chronischer Schmerzen Involvierten findet heuer unter dem Titel „Time for Action“ (Es ist an der Zeit Taten zu setzen) am 23. Und 24. Mai 2016 in Brüssel statt. Auf Einladung der EFIC (European Pain Federation) haben Gesundheitspolitiker, Wissenschafter, sowie Repräsentanten
1. PatientInnenforum in der Med-Uni Wien
Die Podiumsdiskussion am 10. März zum Thema „Schmerzmedizin in Österreich 2016 – Fortschritt oder Rückschritt?“, die Patient/innen mit Gesundheitspolitikern ins Gespräch hätte bringen sollen, hat zweierlei gezeigt:
Hilfe zur Selbsthilfe bei Schmerzen
Schmerzpatient/innen suchen oft fünf verschiedene Ärzte auf, ohne dass ihnen geholfen werden kann. Anstatt nach dem 5. Arzt zu resignieren, empfiehlt es sich selbst eine Initiative zu ergreifen. Den Weg dazu zeigt die Deutsche Schmerzliga auf, die folgende Regeln aufgestellt hat
Mit Chili-Schärfe gegen chronische Schmerzen
Schmerzpatienten haben die segensreiche Wirkung eines Pflasters mit dem hochdosierten Chili-Inhaltsstoff Capsaicin bereits kennen gelernt, das auf die Haut wirkt, gut verträglich und leicht anzuwenden, sowie mit anderen Therapien kombinierbar ist. Seit kurzem dürfen das Capsaicin-Pflaster jetzt auch Patienten mit diabetischer Neuropathie (DPN) verschrieben bekommen, die eine medikamentöse Therapie nur schlecht vertragen.
Gelenksarthrosen müssen schnell erkannt werden
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung leiden heute schon 50 Prozent der Über-Fünfzigjährigen an Gelenksschmerzen. Diese können Verschleißerscheinungen, aber auch rheumatisch bedingt sein, in allen Gelenken auftreten, zur Gelenksentzündung (Arthritis) und schließlich zur Zerstörung des Gelenks führen.
Kopfschmerz – Prophylaxe und Therapie noch immer hinter den Möglichkeiten
Die neuesten Daten zum verbreiteten Gesundheitsproblem Kopfschmerz lieferte kürzlich eine Studie an der 441 Patientinnen und Patienten aus acht österreichischen Kopfschmerz-Zentren teilnahmen:
Schmerzwochen mit neuen Erkenntnissen
Der 19. Jänner 2016 war der Startschuss zu den „Schmerzwochen“ der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) die heuer bereits zum 15. Mal abgehalten werden. Ziel dieser Wochen ist es einer breiten Öffentlichkeit vor Augen zu führen, dass „Patienten ein Recht auf eine Schmerztherapie haben“, wie ÖSG-Präsident OA Dr. Wolfgang Jaksch bei der Pressekonferenz ausführte. Es gäbe genug gute Behandlungsmethoden, sodass Schmerzen nicht schicksalhaft hingenommen werden müssten.
Haben auch Sie einen Tipp, wie anderen Mit-Leidenden geholfen werden kann?
Wir sind für unsere neue Rubrik „Patienten-Information“ auf der Suche nach Tipps, wie Leidenden geholfen werden kann. Wenn Sie eine interessante Information für uns haben, dann melden Sie sich bitte unter info@schmerz-allianz.at . Wir stellen Ihre Information dann auf die Seite „Patienten-Informationen“ .
Hoffnungsschimmer für Migräne-PatientInnen
Es müssen nicht immer schwere Medikamente sein, die zur Linderung beitragen. Neuerdings gibt es ein Arzneimittel pflanzlicher Herkunft, dessen vorbeugende Wirkung in Studien des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften an der Universität Graz bereits erwiesen wurde. „Mutterkraut“ (Tanaceti parthenii herba) heißt der Wirkstoff aus der Natur, der erstmals in der handlichen Kapsel-Form angeboten wird.
Ein Viertel aller Österreicherinnen leidet an chronischen Schmerzen
Jetzt ist es amtlich: aus dem eben erschienenen Gesundheitsbericht 2014 des Gesundheitsministerium geht klar hervor, dass eine Unzahl von Menschen in Österreich unter chronischen Schmerzen lesen. Es steht dort zu lesen:

