Vortrag „Rheuma und andere chronische Schmerzen“

Im Rahmen der beliebten Vortragsreihe „Gesundheitscercle“ im Wiener Rathaus laden wir Sie im Jänner 2018  zu einem Vortragsabend ein, bei dem es um das Thema „Chronische Schmerzen geht“.  Wenn Schmerzen einmal chronisch sind, dann hilft zur Erhaltung der Lebensqualität oft nur noch ein gezieltes Schmerzmanagement, das sowohl physische als auch psychische Faktoren berücksichtigt. Wie das genau aussieht, darüber informieren FachexpertInnen, die auch Fragen aus dem Publikum beantworten:

Dienstag, 23. Jänner 2018, 18:30 Uhr

Wiener Rathaus. Wappensaal

mit:

Prim. Univ. Prof. Dr. Ludwig Erlacher, Vorstand der 2. Med. Abteilung mit Rheumatologie am SMZ Süd

OA Dr. Gabriele Grögl-Aringer, Leiterin der Schmerzambulanz in der Rudolfstiftung

Mag. pharm. Caroline Frauendorfer, Resilienztrainerin

Prim. Univ. Prof, Dr. Michael Quittan, MSc, SFEBPRM, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation am SMZ Süd

Moderation: Dkfm. Erika Folkes, Sprecherin der Allianz Chronischer Schmerz

Eintritt frei – keine Anmeldung erforderlich!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Patienten melden sich zu Wort beim „Bürgeranwalt“

Obwohl längst feststeht, dass jede/r 5. Österreicher/in unter ständigen Schmerzen leidet, die nicht oder nur mangelhaft behandelt werden, hat die Gesundheitspolitik in unserem Land noch immer keine Lösung gefunden. Schmerzgeplagte warten nach wie vor monatelang auf Behandlungstermine, Schmerzambulanzen werden geschlossen, Therapien nur ansatzweise vergütet.

Einer Schmerzpatientin ist es zu bunt geworden. Frau Ilona Aspek  war bereit,  diese Missstände publik zu machen. Gemeinsam mit der Wiener Patientenanwältin Dr. Sigrid Pilz tritt sie am

14. Oktober 2017 um 17.30 Uhr in der ORF-Sendung „Bürgeranwalt“

an die Öffentlichkeit und spricht über die Zustände in unserem Gesundheitssystem und wie es jenen ergeht, die keine Privatversicherung haben und auf die Behandlung auf Krankenschein angewiesen sind.

Die „Allianz Chronischer Schmerz“ ist seit nunmehr 3 Jahren bemüht, die Situation der Schmerzpatient/innen zu verbessern. Dabei werden wir immer wieder mit den Aussagen von Politiker/innen konfrontiert, wonach wir das beste Gesundheitssystem haben und sich auch niemand je beschwere. Diese Aussagen gilt es zu korrigieren, weshalb die SHG Schmerz derzeit Berichte von Patient/innen sammelt mit dem Zweck, diese ebenfalls publik zu machen.

Gesucht sind Erfahrungsberichte aus  Ambulanzen, Ordinationen und Krankenhäusern. Was den einzelnen Patienten  widerfahren ist,  was sie erleben mussten und wie schlecht und respektlos  sie manchmal behandelt wurden. Auch, dass nach wie vor die  Wartezeiten auf Termine und Behandlungen sehr lang sind und auf bestimmte Operationen oft ein Jahr gewartet werden muss.

Nur das Aufzeigen von Missständen kann eine Änderung bewirken, weshalb Schmerzpatient/innen – aber auch deren mitleidende Angehörige aufgefordert sind, sich zu melden, denn nur an Hand authentischer Berichte bzw. Beispiele können wir agieren. „Bedenken Sie“, schreibt die Leiterin der Selbsthilfegruppe Schmerz an ihre Mitglieder, „dass, wenn wir nichts unternehmen, die neue Regierung auch hier noch mehr den Rotstift ansetzen könnte und weitere Leistungen weiter gekürzt werden.“

Bitte schicken Sie uns Ihre Geschichte unter info@schmerz-allianz.at

 

Großer Fortschritt für Schmerzpatienten beim EU Treffen der Gesundheitsminister

Beim letzten EU-Treffen im Juni unter dem Vorsitz der  Maltesischen Präsidentschaft haben die dort anwesenden Gesundheitsminister einstimmig beschlossen, dass Menschen mit chronischen Schmerzen der Zugang zu erfolgversprechenden Therapien nicht länger verwehrt werden dürfe.  Zu diesem Zweck sind die Mitgliedstaaten aufgerufen, den chronischen Schmerz als eigene Krankheit anzuerkennen, sowie eine Kooperation ihrer Gesundheitssysteme europaweit

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Wie lebt man mit Fibromyalgie?

Für Unbeteiligte ist es schwer feststellbar, was es heißt, mit Fibromyalgie leben zu müssen. Wie man sich diese Krankheit vorstellen und damit leben kann, erklärt Karl Dieber, Gründer der Selbsthilfegruppe Fibromyalgie, in einem  Video auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=hRwrquFx9Xs .

Dieber leitet die Selbsthilfegruppe Fibromyalgie in Graz, die sich jeden ersten Dienstag im Monat von 17 bis 19 Uhr trifft,

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25. Wissenschaftliche Tagung der ÖSG mit hohen Erwartungen

Obwohl Experten seit Jahren warnen, fehlt es in Österreich an einer flächendeckenden Versorgung für chronische Schmerzpatient/innen. Die Folge: bei 340.000 Patientinnen und Patienten haben sich chronische Schmerzen verselbstständigt und zu einer eigenständigen Schmerzkrankheit entwickelt.

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Neues KURIER-Gesundheitsmagazin „SCHMERZ“ ab sofort erhältlich

Schmerzen begleiten uns durchs Leben: Egal, ob Kopf- oder Zahnschmerz, Rückenschmerzen oder chronisch auftretende Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen, die Linderung von Schmerz ist vielleicht die älteste Aufgabe von Heilkundigen und Medizinern.

Es stehen heute viele neue physikalische und medikamentöse Therapien zur Verfügung, welche vor allem Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, das Leben erleichtern können.

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Neue Anlaufstelle für Fibromyalgie-PatientInnen

Weil sie es satt hatte immer nur zu hören, dass sie sich ihre Krankheit einbildet und sie sich gefälligst zusammenreißen sollte, gründete Karin Gussmack gemeinsam mit ihrer Freundin Ilona Reitbauer eine Selbsthilfegruppe im Internet, in der sich Fibromyalgie-Patienten austauschen können. Es wurde eine geschlossene Facebook Gruppe gegründet, bei der sich Betroffene registrieren können und sie erhalten dort Informationen über

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Wie fühlt sich Rheuma an?

Das wollte Marc Philipp Bammer, Lehrer an der Krankenpflegeschule Salzburg, den angehenden Pflegekräften vermitteln. Da an seiner Schule sehr viel Wert an einem achtungsvollen und einfühlsamen Umgang mit Betroffenen von unterschiedlichsten Krankheitsbildern gelegt wird, ersuchte er über die Website www.schmerz-allianz.at  um den Besuch einer einschlägigen Selbsthilfegruppe im Unterricht.

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Schmerz ist mitentscheidend für die Mobilität von Altersheim-Bewohnern

Eine neue Studie an der Salzburger Paracelsus Universität unter den betagten Bewohnern eines Altersheims hat ergeben, dass Schmerzzustände die Mobilität der Betagten stark beeinflussen.

Von den Bewohnern mit einer ausgeprägten Einschränkung gaben 51,8 Prozent mittlere bis starke Schmerzen an, 22,2 Prozent hatten keine Belastungsschmerzen. Auch bei kognitiv beeinträchtigten Bewohnern zeigten sich mehr Mobilitätseinschränkungen in der Gruppe der Personen mit Schmerzverhalten bei Belastung, als

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„Schmerzschrittmacher“: Neue Entwicklungen bei der Rückenmarkstimulation

Wenn eine herkömmliche medikamentöse und nicht-medikamentöse Schmerztherapie nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann die Rückenmarkstimulation oder Spinal Cord Stimulation (SCS) zur Schmerzlinderung beitragen. Dabei werden dem Patienten dünne Elektroden in den Rückenmarkskanal gelegt und mit einem unter die Haut implantierten Minigenerator verbunden. In Betrieb genommen, sendet das etwa scheckkartengroße Gerät dann elektrische Impulse an die sensiblen Nerven im Inneren der Wirbelsäule.

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