Gratis Behandlung für Personen mit Depressionen
Die Fakultät für Psychologie der Universität Wien startet im Juni 2021 eine Studie zur Behandlung von Personen mit leicht- bis mittelgradigen Depressionen.
Es werden 50 PLÄTZE für eine KOSTENLOSE Behandlung über einem Zeitraum von neun Wochen angeboten, die von ausgewählten klinischen Psycholog*innen bzw. Psychotherapeut*innen durchgeführt werden.
Details:
Dauer: 9 Wochen (1 Einheit / Woche)
Ort: 1080 Wien
Teilnehmer*innen: Erwachsene (18 bis 65 Jahre) mit depressiven Symptomen
Beginn: nach Absprache
Die Behandlung findet im Rahmen einer Studie der Universität Wien statt. Daher ist die Teilnahme an einer anonymisierten Vor- und Nachbefragung Voraussetzung. Im Einzelgespräch wird über die Eignung zur Teilnahme entschieden.
Der Behandlungsablauf wurde von der Positive Psychotherapie nach Seligman und Rashid (2004) abgeleitet und bietet einen ressourcenorientierten Zugang zu der Behandlung von affektive Störungen.
Anfragen für die Teilnahme: ppbehandlungwien@gmail.com
Einladung für KopfschmerzpatientInnen
Betroffene wissen es längst: Die vorherrschende Pandemie fördert Migräne und Kopfschmerzen. Darüber mit anderen sprechen hilft in der Regel über das Ärgste hinweg. Kassandra Steiner von der Selbsthilfegruppe Kopfweh hat deshalb ein virtuelles Treffen organisiert bei dem jeder sagen kann, was er denkt, wie er fühlt und wie es den Leidensgenoss/innen wirklich geht.
Krebsbedingte Schmerzen verstehen – Online Umfrage
Neuropathische Schmerzen sind eine häufige Langzeitfolge von Krebs und dessen Behandlung – und können das Leben der Patienten stark beeinträchtigen. Eine neue Online-Umfrage sammelt Daten aus der Sichtweise der Patienten, gibt den Patienten eine Stimme und versucht, ein tieferes Verständnis für ihre Bedürfnisse zu gewinnen.
Die aktuellen Krebstherapien sind vielversprechender denn je. Infolgedessen leben Patienten mit Krebs länger und die Zahl der Überlebenden ist deutlich gestiegen. Dies ist ein Trend, der uns hoffnungsvoll stimmt. Leider leben jedoch viele der Überlebenden mit krebsbedingten neuropathischen Schmerzen. Diese häufige Erkrankung kann durch Behandlungen wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operationen verursacht werden und hat einen deutlich negativen Einfluss auf das Leben der Patienten.
Hier gehts zur Umfrage: http://bit.ly/PatientsVoiceinCRPN
Warum wird eine Patientenbefragung zu neuropathischen Schmerzen bei Krebspatienten durchgeführt?
Krebsbedingte neuropathische Schmerzen sind häufi ge Nebenwirkungen einer Tumorerkrankung und/oder Tumortherapie, mit teilweise signifi kanten Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten. Die Firma Grünenthal hat in Zusammenarbeit mit Patientenvertretern und klinischen Experten eine Umfrage entwickelt, um Menschen mit krebsbedingten neuropathischen Schmerzen eine Stimme zu geben.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Patient über 18 Jahren mit der Diagnose krebsbedingter neuropathischer Schmerz (z. B. infolge einer Chemotherapie oder nach einer Operation) aus den folgenden europäischen Ländern kann an der Befragung teilnehmen: Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden,
Schweiz und Vereinigtes Königreich.
Was wird gefragt?
Es handelt sich um eine Online-Befragung, die etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen wird. Patienten mit krebsbedingten neuropathischen Schmerzen werden gebeten, Auskunft zu geben über:
• den Verlauf und aktuellen Status Ihrer krebsbedingten neuropathischen Schmerzen
• eigene Kenntnisse über das Krankheitsbild und
• Auswirkungen der Schmerzen auf Ihre Lebensqualität.
Wann findet die Umfrage statt?
Die Erhebung soll von Februar 2021 bis Ende März 2021 erfolgen. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden im Mai 2021 vorliegen und veröffentlicht
Mündige SchmerzpatientInnen gesucht
Haben Sie auch schon das Gefühl gehabt, dass Ihr Arzt Sie nicht versteht, wenn Sie versuchen, ihm Ihre Schmerzen zu schildern? Dieses Kommunikationsproblem möchte die Europäische Schmerzgesellschaft (EFIC) jetzt lösen und hat deshalb einen Fragebogen herausgebracht, der die Gesundheitskompetenz von Menschen mit chronischen Schmerzen erfassen und in der Folge Abhilfe schaffen soll.
Je mehr Rückmeldungen die Online Erhebung von Betroffenen erhält umso leichter können Konsequenzen daraus gezogen und die Versorgung von Menschen mit Schmerzen weiter verbessert werden. Die Befragung dauert nicht lang. Mit einem Klick auf den untenstehenden Link sind Sie dabei. Vielen Dank!
Hier gehts zur Umfrage: Fragebogen
Schmerztherapie in Zeiten von Corona
Auch in Zeiten von Corona sollten SchmerzpatientInnen den Gang zum Arzt nicht scheuen. OA Dr. Jaksch erklärt in seinem Online Vortrag, warum Schmerzen vor allem auch in Zeiten von Corona ernst genommen werden und ab wann Sie Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Daneben geht er auf die Wichtigkeit des eignen Umgangs mit Schmerzen bzw. chronischen Schmerzen ein und gibt Betroffenen wichtige Tipps und Hilfestellungen für den Alltag mit Schmerzen.
HIer kommen Sie zum Video: Schmerztherapie in Zeiten von Corona
Ein neues Buch zur Situation von Schmerzpatienten
Rund 1,5 Millionen Menschen in Österreich leiden dauerhaft an Schmerzen: Im Stütz-und Bewegungsapparat, als Polyneuropathie, infolge einer Verletzung oder einer Krebserkrankung. Viele fühlen sich vom Gesundheitssystem allein gelassen. Denn es gibt immer noch viel zu wenige, gut ausgebildete Ärzte und immer weniger Schmerzambulanzen in den Spitälern. Zudem wird die seit Jahren beschworene, multimodale Schmerztherapie nicht als Kassenleistung angeboten.
Neu: Kostenlose interaktive Online-Kurse
Wir freuen uns, Ihnen einen neuen Service vorzustellen: Interaktive Online-Kurse, die Schmerzpatienten dabei unterstützen, ihre Erkrankung besser zu verstehen. In Form von Video-Interviews, Texten, Animationen und Checklisten wird wissenschaftlich fundierte Information verständlich vermittelt und gezeigt, wie Betroffene aktiv gegen ihre Schmerzen vorgehen und was sie damit selbst für die Verbesserung ihrer Lebensqualität tun können.
Webinar „Rückenschmerzen“
Nach der großen Resonanz der Vorjahre bietet die Österreichische Schmerzgesellschaft (ÖSG) auch 2021 wieder eine Online-Sprechstunde für Patienten, Angehörige und Interessierte an. Bei diesem interaktiven Online-Event referieren ÖSG-Präsident Prim. Priv.-Doz. Dr. Nenad Mitrovic, ÖSG-Vizepräsidentin OÄ Dr. Waltraud Stromer und ÖSG Vorstandsmitglied Prim. Mag. Dr. Gregor Kienbacher. Im Mittelpunkt steht das Thema Rückenschmerzen. Die Ursachen für Rückenleiden können ganz unterschiedlich sein und erfordern entsprechend individuelle Therapien. Unter diesem Gesichtspunkt erörtern die Schmerzexpertinnen und -experten die Behandlungsmöglichkeiten von spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen. Außerdem geht es um die Prävention von Rückenschmerzen und um die Frage, ob und wann Rückenoperationen wirklich nötig sind. Im Anschluss an die Vorträge gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Das Webinar findet am 2. Februar um 16 Uhr auf der Plattform „Zoom“ statt, Details zur Anmeldung und Teilnahme gibt es direkt unter folgendem Link –> forms.gle/3YTiE1msuWXchAQC8. Die Teilnahme ist kostenlos!
Einladung Umfrage „Schmerz“
Die Schmerzmedizinerin Dr. Astrid Pinsger-Plank hat als Präsidentin des Schmerzverbandes, einem gemeinnützigen Verein für Schmerzbetroffene, eine Umfrage zum Thema „Schmerzversorgung in Österreich aus Sicht der Betroffenen“ gestartet.
Sinn und Zweck der Befragung ist es, den Alltag von Schmerzpatient/innen abzubilden und aufzudecken, in welchen Bereichen es zu Umstrukturierungen kommen sollte. Das Ergebnis soll letztendlich gesundheitspolitische Argumente mit Zahlen aus der Realität untermauern.
Die Umfrage wurde von der niederösterreichischen Ethikkommission zur Durchführung freigegeben, für die Teilnahme sind keine Angaben zu personenbezogenen Daten erforderlich.
Sie alle sind herzlich eingeladen, Ihre Meinung zu äußern und so einen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Schmerzpatient/innen beizutragen. Die Beantwortung der Fragen nimmt maximal 20 Minuten in Anspruch.
HIer gehts zur Umfrage: WWW.SCHMERZUMFRAGE.AT
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Schnelle Hilfe bei Migräne
Schnelle Wirkung! Für Migräne-Leidende zählt jede Minute bis zur spürbaren Linderung.
Rund eine Million Menschen leiden in Österreich an Migräne. Der pulsierende, meist einseitige Kopfschmerz, hält stunden- oder tagelang an.1 Bei chronischer Migräne gibt es mehr Tage mit als ohne Kopfschmerzen pro Monat.2 Vor allem Frauen im jungen und mittleren Erwachsenalter sind davon betroffen. Zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr sind sie bis zu dreimal häufiger betroffen als Männer.1